Tauchen Sie in die Hansezeit ein!

Hansefest 2023 © Stadtmarketing Uelzen
Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche verkleidete Besucher*innen! ... und auf das Frühstück 😉
im gewand zum fest

Wenn sich das Uelzener Schnellenmarktviertel in einen Hansemarkt verwandelt, dann können auch Bürger*innen und Gäste es wagen, die Jeans im Schrank zu lassen und sich in die historische Gewandung einhüllen, um sich an dieser Zeitreise zu beteiligen!

 

Rund hundert Kostüme in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen stehen für Damen und Herren bereit, die sich im historischen Outfit ins lebhafte Treiben mischen möchten.  In der Lüneburger Straße 24 ist zu diesem Anlass eine Kostümausgabe eingerichtet worden und bietet Interessierten die Möglichkeit am Mittwoch, 13. September und Samstag, 16. September, jeweils von 10 – 14 Uhr, und ab Montag 18. September (Montag bis Freitag), von 10 – 16 Uhr, oder nach Terminvereinbarung unter Tel. 0581 800 6560, Kleider, Waffenröcke und Co anzuprobieren und auszuleihen.

 

Es wird eine Wäschegebühr von fünf Euro und ein zusätzlicher Pfandbetrag in Höhe von 20 Euro erhoben.

 

Gewandet zum Fest erscheinen lohnt sich!

 

Personen, die zum Fest gewandet erscheinen und den Stand der Hansestadt Uelzen in der Schmiedestraße aufsuchen, bekommen außerdem eine kleines Frühstück. Gesponsert werden die Gutscheine von dem Café coffee & more und wird ausgegeben, solange der Vorrat reicht

 

 

 

 

Doch welche modischen Trends prägten die Hansezeit und was war im Mittelalter eigentlich hip?

Eine kleine Kleiderkunde verrät uns die Stilrichtungen jener Epoche und die wichtigsten Trends der Hansezeit.

Kleider machen Leute - gestern & heute

Vor der Suche nach den passenden Stücken lohnt es sich darüber nachzudenken, wen man darstellen möchte. Magd, Bauer, Ritter, Bürger oder Adlige – im Mittelalter galt Kleidung als Ausdruck des eigenen Standes.

Arme Bauern gehen in Lumpen, auf den Dörfern sind auch einfache Röcke und Hemden aus Leinen und Wolle zu finden. Nur reiche Leute können sich Tuch aus Flandern, Mieder und Blusen aus feinem elsässischem Linnen oder Wollwaren aus Italien leisten. Die Gewänder der Adligen, aber auch der wohlhabenden Bürger sind extravagant. Man weiß die Eleganz von edlen Stoffen und Pelzen zu schätzen. Frankreich, Spanien und Italien nehmen schon im Mittelalter großen Einfluss auf den europäischen Schick.

Einen Hauch von Historie kann man sich ganz einfach auf den Kopf setzen. Es eignen sich Hauben, Kappen oder die Gugel - eine Kapuze mit Schulterkragen. Auch ein Barett oder den sogenannten Mailänder Hut fanden Frauen wie Männer früher schick. Bei gut betuchten Herrschaften wurde das Kopfkleid mit Federn, Borten, Perlen oder Stickereien verziert.

Woher bekomme ich ein Gewand?

Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche hanseatische Gewänder mit großer Freude und Begeisterung für jedermann zum Ausleihen bereitgestellt.

 

Seien Sie gespannt auf den Kostümverleih, der im September seine Türen öffnet und bleiben Sie dran, denn in Kürze werden weitere Informationen zu unserem Angebot bekanntgegeben.

 

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